Ursachen, Auswirkungen und Prävention

Der Einfluss von Feuchtigkeit auf Schmieröl

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Feuchtigkeit bei der Öllagerung

Schmieröle werden häufig in Behältern oder Fässern gekauft und im Freien gelagert. Auch wenn sie in der Regel unter einer Überdachung gelagert werden, um sie vor Regen zu schützen, sind sie dennoch erheblichen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Wenn sich die Luft im Inneren der Fässer erwärmt, nimmt sie mehr Feuchtigkeit auf. Wenn die Temperatur wieder sinkt, bildet sich im Inneren der Fässer Kondenswasser. Dieser Effekt tritt aufgrund häufiger Wetterkapriolen immer öfter und intensiver auf.

Was passiert, wenn Feuchtigkeit in den Behälter gelangt?

Das Wasser gelangt als „freies Wasser“ oben auf dem Öl in den Behälter und sinkt aufgrund des Dichteunterschieds nach unten. Da sich dieses Wasser nicht mehr im Öl auflösen kann, hat es die Möglichkeit, das Öl chemisch anzugreifen. Das Öl zersetzt sich, was seine gewünschten Eigenschaften beeinträchtigt, zu Schaumbildung führen kann und seine Lebensdauer um mehr als die Hälfte verkürzt.

Wie kann man Feuchtigkeit verhindern?

Um diese Verschlechterung des Schmieröls zu verhindern, kann man das Öl zum einen unter konditionierten Bedingungen lagern. Denn bei konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit kommt es nicht zu Kondensation oder Ausschwitzen der Fässer. Da dies für viele Unternehmen nicht in Frage kommt, empfiehlt Interflon, die Bestände klein zu halten. Überlassen Sie die Verantwortung für die konditionierte Lagerung von Schmierölen dem Hersteller und bestellen Sie nur das, was benötigt wird, und nicht nach dem verfügbaren Lagerplatz.

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