Heldenstory

Einzigartige Abfüllmaschinen für einzigartige Kunden


Ein Wickinger in Fahrt

Als Andreas Wick mit zwei Jahren den ersten Prototyp einer vollautomatischen Füll- und Verschließmaschine für Cremedosen testete und auf Anhieb die Handhabung verstand, war nicht nur klar, dass Wick-Anlagen extrem benutzerfreundlich sind, sondern auch, dass Andreas in die Fußstapfen seines Vaters Josef steigen würde.

Die Reise beginnt

Seine „Erfolgsstory“ im Familienbetrieb „WICK-Machinery“ begann dann 1992 als er nach Insolvenzantrag der Firma – die Achtziger Jahre waren nicht nur mode- und musikmäßig eher mau - mit einer kleinen Gruppe an treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Neustart wagte. Mit unschlagbarer Motivation, Engagement und Treue stürzten sich die „Wickinger“ ins Abenteuer. Die Reise führte von einer Innovation zur nächsten: von Abfüllmaschinen für flexible Infusionsbeutel über Atex-taugliche Servofüller für die chemische Industrie sowie Kombi Abfüll- und Verschließmaschinen für Flüssigkeiten, Pasten und Granulate bis hin zu in sich geschlossene Compounding Misch- und Abfüllsysteme sowie einer neuen Generation von Spritzenfüllern.

Entdeckerdrang

Forschung und Entwicklung ist seit jeher ein zentraler Punkt bei WICK-Machinery. Zusammen mit Forschungspartnern entwickelte man ein aseptisches Formulierungs- und Abfüllsystem für Single Batch Fertigspritzen. Am Standort Oberlaa gibt es seit neuestem einen Prüfstand mit Simulationseinrichtung, um das Verschließ-, Dichtheits- und Öffnungsverhalten diverser Packstoffe unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen zu ermitteln und zu dokumentieren. Wicks Anspruch, individuelle Lösungen ins Zentrum der Arbeit zu stellen, hat sich bewährt. Die hochwertigen Abfüll- und Verschließanlagen, die sich perfekt an die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden anpassen, sind weltweit gefragt. Der Mut Neues auszuprobieren hat Wick auch zu Interflon geführt. Denn anfangs war er recht skeptisch. Schmierstoffe gibt es schließlich viele am Markt, was soll bei diesen schon anders sein? Überzeugt hat ihn dann 2007 die Produktdemo am (potentiellen) Objekt. Schmierstoff ist eben nicht gleich Schmierstoff – die Qualitätsunterschiede sind groß, ebenso die (positiven oder negativen) Auswirkungen auf die behandelten Maschinenkomponenten.

Die Horde hält zusammen

Aber nicht nur Innovation wird großgeschrieben, sondern auch die ethischen Ansprüche. Das Team rund um Andreas Wick hält zusammen, ist füreinander da, genauso wie es für deren Kundinnen und Kunden da ist. Damit diese auch lange ihre Freude mit den Maschinen haben, empfiehlt WICK-Machinery Interflon Food Lube sowie Interflon Food Grease S1/2 in den Handbüchern für die Wartung der Anlagen. Andreas Wick weiß, dass seine Kundinnen und Kunden in der Pharma- und Lebensmittel-Industrie nur bestimmte, zertifizierte Schmierstoffe verwenden dürfen und dass „die Wartungsintervalle möglichst lang sein sollten, die Shut-Downs zu Wartungszwecken hingegen sehr kurz.“ Er weiß auch, dass diese Ziele mit Interflon-Produkten erreicht werden.

Recht rasch wurden alle vormals eingesetzten Schmierprodukte auf Molybdän- und Silikon-Basis durch Interflon-Produkte substituiert. „Die Lieferungen waren stets pünktlich und vereinbarungsgemäß, die Reaktionszeiten meiner Betreuer sind im Bedarfsfall sehr kurz,“ zeigt sich Andreas Wick von der Kundenbetreuung seitens Interflon zufrieden. Auch allfällige Anwendungsherausforderungen werden rasch gemeistert: „Vor einigen Jahren hatten wir ein Schmierproblem bei Elastomerdichtungen, welches schließlich mit Interflon Food Grease S1/2 gelöst wurde.“

Bei der Betreuung der Kunden sind sich Wick-Machinery und Interflon einig: Wir alle verstehen uns als Expertinnen und Experten, die von Anfang an auf Augenhöhe mit den Kundinnen und Kunden sind!
Und es gibt noch eine Parallele zwischen dem Abfüllanlagen- und dem Schmierstoffhersteller: Die Zusammenarbeit mit dem Kunden ist natürlich nicht beendet, sobald die Anwendung erfolgreich implementiert wurde: „Wir sind für unsere Kunden da – ein Leben lang!“

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Den Blick mutig nach vorne gerichtet

„Mit einem stolzen Bewusstsein für unsere Tradition und einem mutigen Blick nach vorn,“ lautet das Credo von Andreas Wick. Kein Wunder also, dass die Entwicklungen für die nächsten Jahre schon feststehen:

2022
Mit dem „Formatwechsel auf Knopfdruck” werden formatfreie Füll- und Verschließmaschinen für unterschiedliche Packstoffe, Formen und Geometrien entwickelt.

2023
Mit „Flexo-Robot“ soll ein flexibles, adaptives Zuführ- und Handlingsystem für Packstoffe und Verschlüsse entwickelt werden.

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